Der 8. März, der Internationale Frauentag, erinnert uns daran, dass Frauen und Mädchen weltweit immer noch mit tiefgreifenden Ungerechtigkeiten konfrontiert sind – auch in Europa und Österreich. Dieses Jahr fällt der Weltfrauentag in den Ramadan, den islamischen Fastenmonat, der für Reflexion, Solidarität und positive Veränderung steht. Ein doppelter Anlass für uns, um Ungleichheiten sichtbar zu machen, sie kritisch zu hinterfragen und uns für die Selbstbestimmung aller Frauen und Mädchen einzusetzen.
Die Jungen Musliminnen Österreich tun dies bereits seit 20 Jahren – intersektional, empowernd und mit einer klaren Vision: eine gerechtere Gesellschaft, in der alle Frauen nicht nur sichtbar sind, sondern aktiv mitgestalten.
Dies verfolgen wir durch unsere Projekte, Aktivitäten und Bildungsangebote. Dabei ist uns die gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und speziell muslimischen Frauen wichtiger denn je. Unsere Spiritualität sehen wir als Kraftquelle. Der Fastenmonat ermutigt dazu, Ungerechtigkeiten aktiv anzugehen und für eine positive Veränderung einzustehen.
Ramadan und der Internationale Frauentag zeigen uns: Gerechtigkeit ist kein Selbstläufer – sie erfordert Bewusstsein, Engagement und gemeinsame Anstrengung. Muslimische Frauen setzen sich nicht nur für sich selbst ein, sondern für eine Gesellschaft, in der alle Frauen und Mädchen selbstbestimmt leben können.
In diesem Sinne: Alles Gute für einen feministischen Weltfrauentag 2025!